Über den Dingen. Die Transformation der Mobilität ist ein Schlüssel zum Erreichen der Pariser Klimaziele und so wie viele Wege nach Rom führen, gibt es neben den “gelernten” Verkehrsmitteln auch solche, die uns abseits ihres angestammten Einsatzgebietes auf ganz neue, innovative Pfade führen können. Die Seilbahn. Sie ist eines der energieeffizientesten Fortbewegungsmittel überhaupt, komfortabel, vielseitig und flexibel birgt sie enormes Potential für multimodale Systeme im urbanen Raum.
Wie das zusammenpasst, darüber spricht Christian Clerici während einer Gondelfahrt in der Valisera Bahn mit Nadine Haas, Seilbahn-Ingenieurin bei Doppelmayr:
„Die Seilbahn kann Menschen stressfrei und entspannt von A nach B bringen. Und das als absolut nachhaltiges Verkehrsmittel. Dafür ist sie gerade im Tourismus als Zubringer geeignet, weil die Fahrt auch gleichzeitig ein Erlebnis ist. Im urbanen Raum kann die Seilbahn Hindernisse überwinden und überall dort gebaut werden, wo Straßen, U-Bahnen oder Tram-Linien keinen Platz finden. So wird die Gondelfahrt zum integralen Bestandteil des öffentlichen Verkehrsnetzes.”
Auch in Europa denken viele Stadtplaner:innen mittlerweile über den Einsatz von Seilbahnen nach, ausgerechnet in Paris ist Doppelmayr gerade dabei, ein solches Projekt zu realisieren.