In elektrisierender Zusammenarbeit mit

„Ziel erreicht“ – Willkommen in Vorarlberg.

Die erste Folge von Gran Turismo Electric führt ins westlichste Bundesland Österreichs. Das „Ländle“ ist schon lange Vorreiter in Bezug auf ökologisches Bewusstsein und gelebte Nachhaltigkeit, Umweltschutz und sanfter Tourismus gehören in Vorarlberg einfach zum guten Ton. Besonders umsichtig und innovativ bei der Bespielung des alpinen Wirtschaftsraumes präsentiert sich die Region Silvretta-Montafon. Ein spannendes Porträt über bahnbrechende Technologien, mutige Investitionen, traumhafte Natur und sympathische Menschen, die vor allem eins haben: keine Angst vor Veränderung!

GTE Vorarlberg in voller Kürze

The Movie

Youtube cover

…oder in 8 Boxenstopps.

The Episodes

Folge 1 | Part ONE
 
Audi e-tron GT RS und warum Elektromobilität auch auf die
Seele wirkt.

Go West. Gereist wird standesgemäß in einem 650 PS starken – freilich elektrisch angetriebenen – Audi RS e-tron GT. Wieso? Weil der Wunsch nach einer lebenswerteren Welt keine Frage von Askese ist, sondern Spaß machen muss, soll und darf. Good vibes verändern die Welt. Oder wie es Thomas Beran, Markenleiter bei Audi Österreich im Gespräch mit Christian Clerici beim ersten Ladestopp auf dem Weg ins Ländle ausdrückt: „Mit dem Wandel ist es wie bei einer Reise, man muss den ersten Schritt machen. Anfangs ist vielleicht noch etwas Unsicherheit mit im Spiel, doch wenn man sich darauf einlässt, merkt man, es läuft eigentlich ganz gut.“ Wandel ist eine gemeinsame Anstrengung. Bekommen wir das hin, würde nicht nur Thomas Beran seinen Kindern „eine bessere Welt hinterlassen, als die, die sie jetzt vorfinden“.

Wackeldackel: heritage meets future

KEINE LADEWEILE

THOMAS BERAN & CHRISTIAN CLERICI VOR DER MOON CITY SALZBURG

Zukunft ist die eine Sache, Gegenwart und Vergangenheit die andere. Auch wenn man den Blick gerne nach vorne richtet, lohnt es sich, hin und wieder in den Rückspiegel zu schauen. Dort sieht man nämlich nicht nur woher man kommt, sondern auch das Blaulicht, falls man es zu eilig hat mit dem Wandel.

Das heißt: ein gefestigter Charakter schadet in keinem Fall auf dem Weg in eine bessere Welt.

Folge 1 | Part TWO
 
Pause ist kein Zeichen von Schwäche, sondern Ausdruck von Lebensqualität.

Go even more West. Von Salzburg über München nach Bregenz. Direkt an den Schnelllader der VKW Ladelounge. Und da zeigt sich eine weitere Besonderheit der E-Mobilität, wie Christian Clerici feststellt: „An Ladestationen trifft man fast immer auf interessante Menschen und kommt ins Gespräch über Gott und die Welt. So eine Ladepause ist einfach etwas völlig anderes als konventionelles Tanken. Irgendwie besser.“ Man kann also sagen: Durch’s Laden kommen die Leut’ zamm. Beim Stopp in der Landeshauptstadt ergibt sich, nicht ganz zufällig natürlich, ein Tratscherl mit Simone Keppler, Leiterin Mobilität der illwerke AG. Und Simone kann das nur bestätigen:

  • Nächster Halt: VKW Ladelounge Bregenz

LADEWEILE MIT GENUSS

„Die Ladepause hat eine soziale Komponente. Deshalb haben wir die Lounge auch so gestaltet, dass sie rund um die Uhr bei Kaffee, Snacks und gratis WLAN nutzbar ist. Das Publikum ist hier sehr international – und vielfach entwickeln sich interessante Gespräche, während draußen die Autos mit 100 Prozent Ökostrom geladen werden.”

ÖAMTC E-POWER APP UND STETIG FLIEßT DER LADESTROM

SIMONE KEPPLER & CC: STORYTELLING WÄHREND DER KLEINEN LADEPAUSE

Folge 1 | Part THREE
 
Skivergnügen mit
nachhaltiger Haltung.

Last Mile. Von Bregenz nach Gaschurn ist es, wie man so schön sagt, nur noch ein Katzensprung. Das Sporthotel Silvretta Montafon ist die letzte Station nach einer über 600 Kilometer langen Reise und wird für die nächsten Tage unser “Hauptquartier” sein. Der Morgen danach ist strahlend schön, die Aussichten atemberaubend und das “Empfangskomitee” bestens gelaunt.

Peter Marko erweist sich vom ersten Augenblick an als perfekter Gastgeber und hochsympathischer Macher mit Visionen. Als Geschäftsführer der Silvretta Montafon GmbH betreibt er mit seinem Team ein Skigebiet, das sich in Sachen Nachhaltigkeit als viel beachtetes Leuchtturm-Projekt hervortut: „Nachhaltigkeit wird bei uns wirklich großgeschrieben. Unter dem Motto ‚Geist & Haltung‘ haben wir das in unserer Strategie verankert. Dabei sind drei Dinge ganz besonders wichtig: Klima, Natur- und Lebensraum.“

Dabei ist gerade die Mobilität in Skigebieten ein besonders brennendes Thema, weil noch immer ein Großteil der Besucher:innen mit dem Auto ins Tal kommt. Und genau das versucht man im Skigebiet Silvretta Montafon künftig zu vermeiden, indem man den Gästen mit einem besonders kostengünstigen Ticket der ÖBB, den Umstieg auf die Bahn schmackhaft macht.

PETER MARKO IST EIN VISIONÄRER GASTGEBER

Parallel dazu gibt es eine Mitfahrbörse sowie das Revival der Busanreise aus Baden-Württemberg, Bayern und der deutschsprachigen Schweiz. Beide Konzepte reduzieren den CO2-Ausstoß pro Kopf, weil alle Sitzplätze des Fahrzeugs belegt werden. Jene, die trotzdem mit eigenen Auto anreisen, werden das in Zukunft vor allem elektrisch tun. Auch hier hat das Skigebiet bereits vorgesorgt.

Marko: „Wir haben hier ein wirklich großes Projekt umgesetzt und zusammen mit unserem Partner Doppelmayr die wichtigste Seilbahn des Skigebiets neu gebaut. Die Valisera Bahn ist tatsächlich die modernste Seilbahn der Welt. Dabei haben wir auch beim Silvretta Park die Garage mit den meisten Ladepunkten für E-Autos in einem Skigebiet weltweit gebaut.“

Direkt aus der Garage rufen Christian Clerici und Peter Marko Robert Steinböck, Head of R&D der MOON POWER GmbH, an. Er hatte großen Anteil an der Errichtung der eindrucksvollen Ladeinfrastruktur in der Garage, die derzeit 50 Ladepunkte umfasst und für weitere 400 vorbereitet ist. Steinböck ist sich sicher: „Mit dem E in den Schnee! Das ist die Zukunft. Die Ladeinfrastruktur am Zielort wird bei Gästen ein zentrales Buchungskriterium werden. Denn der Gast will das Auto laden, wenn er es nicht benutzt. Das ist komfortabel und garantiert ihm eine reibungslose Heimreise, eventuell sogar ohne zusätzlichen Ladestopp.“

KURZE WEGE: VON DER LADESÄULE DIREKT AUF DIE PISTE

GRÜNER LADESTROM FLIEßT HIER AUS ALLEN KABELN

DIGITALES GIPFELGESPRÄCH IN DER MOON LADELOUNGE

Folge 1 | Part FOUR
 
Auf den Gipfel mit
der modernsten
Seilbahn der Welt.

Über den Dingen. Die Transformation der Mobilität ist ein Schlüssel zum Erreichen der Pariser Klimaziele und so wie viele Wege nach Rom führen, gibt es neben den “gelernten” Verkehrsmitteln auch solche, die uns abseits ihres angestammten Einsatzgebietes auf ganz neue, innovative Pfade führen können. Die Seilbahn. Sie ist eines der energieeffizientesten Fortbewegungsmittel überhaupt, komfortabel, vielseitig und flexibel birgt sie enormes Potential für multimodale Systeme im urbanen Raum.

Wie das zusammenpasst, darüber spricht Christian Clerici während einer Gondelfahrt in der Valisera Bahn mit Nadine Haas, Seilbahn-Ingenieurin bei Doppelmayr: „Die Seilbahn kann Menschen stressfrei und entspannt von A nach B bringen. Und das als absolut nachhaltiges Verkehrsmittel. Dafür ist sie gerade im Tourismus als Zubringer geeignet, weil die Fahrt auch gleichzeitig ein Erlebnis ist. Im urbanen Raum kann die Seilbahn Hindernisse überwinden und überall dort gebaut werden, wo Straßen, U-Bahnen oder Tram-Linien keinen Platz finden. So wird die Gondelfahrt zum integralen Bestandteil des öffentlichen Verkehrsnetzes.”

Auch in Europa denken viele Stadtplaner:innen mittlerweile über den Einsatz von Seilbahnen nach, ausgerechnet in Paris ist Doppelmayr gerade dabei, ein solches Projekt zu realisieren.

HOCH HINAUS: NADINE HAAS UND EIN BLICK AUF DAS GROSSE GANZE

SEILBAHNEN VON DOPPELMAYR ALS URBANES TRANSPORTMITTEL ÜBER DEN DÄCHERN VON MEGACITIES (QUELLE: DOPPELMAYR)

Folge 1 | Part FIVE
 
Ein elektrischer Pistenbully als
Wegbereiter für emissionslose
Präparierung.

Saubere Raupe. Ähnlich spektakulär wie eine emissionsfreie Schwebefahrt über die Stadt der Liebe, ist auch die nächste Station. Denn wer über perfekt präparierte Pisten wedeln will, braucht einen Pistenbully. Und der wird in Zukunft ebenso mit alternativen Antrieben ausgestattet sein – Wasserstoff, e-fuels oder elektrisch – Kässbohrer stellt sich der Herausforderung, schweres Gerät zu entwickeln, das auch unter extremen Bedingungen nachhaltig und energieeffizient betrieben werden kann. Technisch enorm anspruchsvoll, aber machbar.

Deshalb hat Thilo Vogelgsang, Marketingleiter bei Kässbohrer auch keine Mühen gescheut uns den 100E in Natura zu zeigen, schließlich überzeugt Technologie am Besten, wenn man sie hautnah erlebt. Uwe Thierer, Leiter Produktion & Logistik, erklärt: „Dieser elektrische Pistenbully ist ein serienreifer Prototyp und wird in Zukunft maßgeblich dazu beitragen, Pistenpräparation umweltfreundlich zu gestalten.” Außerdem ist das auffällige Fahrzeug auch hervorragend dazu geeignet, Elektromobilität in die Sichtbarkeit zu bringen – nicht nur wegen der grell-grünen Farbe, sondern auch weil es zeigt, dass nachhaltige Mobilität in allen Lebensbereichen wirkt.

AUFWÄRTSTREND: DER ELEKTRISCHE PISTENBULLY 100E

IM COCKPIT VON JÜRGEN PFAFFENBERGER: PISTENBULLYFAHRER AUS LEIDENSCHAFT

VOLLE E-POWER VORAUS!

Folge 1 | Part SIX
 
Mit Kohle gegen den Klimawandel.
Die Bank der Zukunft verbrennt sich nicht mehr an fossilen Assets.

Mann der Tat. Zurück im Tal trifft Christian Clerici einen weiteren mutigen Visionär: Gerhard Burtscher. Der Vorstandsvorsitzende der Bank für Tirol und Vorarlberg, Mehrheitseigentümerin des Skigebiets, sieht keinen Platz mehr für Ausreden: „Natur und Umwelt spielen eine zentrale Rolle. Die Menschen kommen wegen der intakten Natur zu uns, egal ob im Winter oder Sommer. Es geht immer um die Natur. Deshalb muss man stark darauf schauen, dass wir zukunftsfähige Konzepte entwickeln und etablieren – und damit den Lebensraum erhalten.“ Man schaue sich deshalb in alle Richtungen um und habe Denkverbote abgeschafft.

Aktuell arbeite man etwa an einem Konzept, wie man die öffentliche Anreise von Familien erleichtern könne. Dabei geht es darum, das Gepäck am Vortag der Anreise direkt am Wohnort abzuholen, damit die Gäste ganz entspannt mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen können. Dass man damit richtig liege, zeige ein weiterer Umstand, so Burtscher: „Bei der Entscheidung des Urlaubs reden Jugendliche und Kinder massiv mit. Und die sagen den Eltern, wir wollen nicht fliegen, wir wollen nicht mit dem Auto fahren, wir wollen mit der Bahn fahren.“

GERHARD BURTSCHER NIMMT EINFLUSS UND TRAUT SICH WEIT VORAUS ZU SCHAUEN

Nachhaltige, emissionsfreie Mobilität und damit auch die vorhandene Ladeinfrastruktur ist ein Differenzierungsmerkmal, das laut Burtscher ein immer gewichtigeres Entscheidungsmerkmal für die Wahl des Urlaubsortes sein wird. Und weil die Bank für Tirol und Vorarlberg an den Erfolg der der E-Mobilität glaubt, hat man sich vor zwei Jahren für eine 10-Jahres-Strategie entschieden.

Burtscher: „Früher haben wir 5-Jahres-, 4-Jahres-, 3-Jahres-Strategien gemacht, weil sich die Zukunft so schnell geändert hat. Wir haben aber auch gemerkt, das ist dann irgendwann keine Strategie mehr, sondern ein Maßnahmenkatalog.“ Der ist für die Gestaltung von Zukunft eher ungeeignet, weshalb man laut Burtscher nun unter dem Credo „Zukunftsfähig – Werte – Schaffen“ den Wandel vor allem perspektivisch betrachtet. All diese Begriffe seien vielschichtig zu verstehen und ermöglichen es neue Wege zu gehen, auch auf das Risiko hin, das etwas scheitert.

EIN KAMINGESPRÄCH IM SPORTHOTEL WÄRMT NICHT NUR DAS HERZ, SONDERN SCHÜRT OPTIMISMUS UND ZUVERSICHT

Ebenso hat sich der Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit laut Burtscher geändert. Die Unternehmer:innen haben Lust bekommen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Burtscher: „Als nicht nachhaltiges Unternehmen wird man sich in Zukunft schwertun, Geld zu verdienen. Weil sich in wenigen Jahren ein massiver Wandel vollzogen hat.“

Das weiß Burtscher aus eigener Erfahrung: „Ich war auch kein Elektroauto-Fan der ersten Stunde!“. Aber mit der Errichtung einer PV-Anlage und der Erkenntnis „mit der Sonne vom Dach“ zu fahren, habe sich „die ganze Denke geändert“.

Folge 1 | Part SEVEN
 
Eine Gesprächsrunde auf über 2.000 Metern schärft den Weitblick für die Zukunft!

Let’s talk about vibes. Wie sich der Zugang, die Denke, das Handeln und die Problemlösungskompetenzen im Tourismus gerade neu sortieren, das hat Christian Clerici im Anschluss mit Theresa Haid (CEO Vitalpin), Simone Keppler (Leiterin Mobilität der illwerke AG) und Reinhard Fitz (Head of int. Business Development bei Doppelmayr Seilbahnen GmbH) diskutiert.

THERESA HAID: STRAHLEN FÜR DEN WANDEL

REINHARD FITZ: IMMER AUF DER SUCHE NACH LÖSUNGEN

SIMONE KEPPLER: BEGEISTERT FÜR SAUBERE ENERGIE

Dafür gings vom Tal nochmal auf den Gipfel, genauer gesagt auf die Terrasse des VINNOVA. Dabei ist für Theresa Haid klar, Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern wird ein Dauerthema bleiben: „Nachhaltigkeit ist ein extrem wichtiges Thema im Tourismus, wobei ja gerade der touristisch induzierte Verkehr eine starke Rolle spielt. In Studien wird geschätzt, dass der weltweite Tourismus für acht bis zehn Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich ist. Davon sind mindestens 75 Prozent dem touristischen Verkehr zuzuschreiben. Wer hier erfolgreich ansetzt, hat also einen enorm großen Hebel, um etwas zu bewegen und eine Wende einzuleiten.“

Der Treibstoff für diese Wende heißt Strom – und der wird vor Ort mittels Wasserkraft produziert. Simone Keppler: „Wir haben 2008 mit dem Mobilitätsprojekt vlotte gestartet, damit waren wir eine der ersten in Europa. Ein Antrieb war natürlich das Ziel der Energieautonomie in Vorarlberg – und da ist Elektromobilität besonders wichtig, weil gleichzeitig dekarbonisiert und die Effizienz gesteigert wird, es also insgesamt weniger Energie bedarf.“

Freilich sei es eine Herausforderung gewesen, die Ladeinfrastruktur zu bauen und eigene Produkte zu entwickeln, deshalb sei es umso erfreulicher das nun auch der Tourismus mitziehe, Infrastruktur errichte und auf die illwerke AG im Rahmen der Errichtung, der Verrechnung oder dem Lastmanagement vertraue, so Keppler.

PANORAMATALK MIT WEITBLICK

VITALPIN & ILLWERKE FAHREN ELEKTRISCH

Doch E-Mobilität heißt nicht zwingend zwei oder vier Räder, wie Reinhard Fitz klarstellt: „Die Seilbahn war schon immer Elektromobilität, weil es ein ausgeglichenes System ist. Dennoch hat sie sich über Jahrzehnte weiterentwickelt, wurde verbessert und optimiert – heute können wir mit Ökostrom einen klimaneutralen Betrieb garantieren. Auch weil wir beispielsweise mit PV-Anlagen den Strom lokal produzieren und damit den Jahresbedarf abdecken können. Selbst im Fall eines Rückbaus ist die Seilbahn im Vergleich zu anderen ÖPNV-Angeboten bei der CO2-Bilanz deutlich besser, weil alle Teile im Sinn des Urban Mining in den Wertstoffkreislauf rückgeführt werden können.“ In Zukunft werde die Seilbahn ihre Stärken deshalb auch in der den Cities dieser Welt ausspielen, auch wenn es sicherlich zu Diskussionen über das Stadtbild kommen werde. Doch das sei „ja gerade das spannende an der heutigen Zeit“, so Fitz.

Einig waren sich die drei bei dem Thema, dass der Wandel im Tourismus wie in der Mobilität nur dann gelingt, wenn alle Player an einem Strang ziehen und gemeinsam auf das Ziel der Dekarbonisierung hinarbeiten. Und das mit Leidenschaft, Emotionen und Begeisterung. Nur so könne ein für den Endkunden attraktives Gesamtpaket aus multimodalen Verkehrsangeboten, nachhaltig-wettbewerbsfähigen und coolen Angeboten entstehen, das in Summe einer authentisch gelebten Nachhaltigkeit Rechnung trägt. Haid bringt es auf den Punkt: „Einerseits muss das Angebot passen, andererseits braucht es einen Mindshift in Richtung multimodale Verkehrsgestaltung auf individueller Ebene.“

In Verbindung mit sichtbaren technologischen Lösungen und Angeboten ist der Tourismus ein großer Multiplikator. Keppler: „Auch wenn in Vorarlberg seit über 100 Jahren mit Wasserkraft Energie erzeugt wird, als Energieversorger ist man sich der ökologischen Verantwortung bewusst und treibt die Energiewende – auch auf EU-Ebene – bewusst voran.“ Die E-Mobilität ist die Zukunft, wobei jedoch noch immer ein paar Skeptiker:innen nicht überzeugt sind. Darauf hat Theresa Haid, die selbst vor ein paar Monaten mit vibe erstmal auf ein E-Auto umgestiegen ist (hier gehts zu ihrer Story) eine prägnante Antwort: „Verbrenner sind ein gelerntes Muster. Und ich glaube, das Wichtigste ist es auszuprobieren. Dieser einfache Einstieg über das Abo-Modell von vibe ist die ideale Möglichkeit, diese neue Technik zu umarmen.“

Folge 1 | Part EIGHT
 
Ja, der Strom kommt aus der
Steckdose. Auch wenn er sauber ist.

Technik, die begeistert. Als Nächstes geht’s einen Kilometer in den Berg, direkt ins Kopswerk II, wo die saubere Energie entsteht, die hier in aller Munde ist. Und zwar mit Christian Mattle, dem Leiter des Kraftwerks, der in der Erzeugung von Ökostrom gleichermaßen große Motivation und Verantwortung identifiziert. Auch er nimmt sich kein Blatt vor den Mund: „Die Energiewende erfordert es auch, dass wir in dem einen oder anderen Bereich Strom einsparen – und derzeit sind wir alle wegen den aktuellen Entwicklungen wachgerüttelt.“ 

Das muss man begreifen und greifbar machen, weshalb die Illwerke AG ihre Kraftwerke auch touristisch nutzt und Führungen anbietet. Das ist für Mattle eine logische Sache, denn: „Akzeptanz entsteht durch Verstehen“, so der Kraftwerksleiter.

Aber selbst mit dem nötigen Verständnis ist die Leistung der drei Generatoren im Pumpspeicherwerk (700.000 PS), die Geschwindigkeit des Wassers beim Aufprall auf die Turbinen (500 km/h) oder die Jahresleistung (450.000 Megawatt) nur schwer zu greifen, zu groß sind die Zahlen. Umso wichtiger, dass man den Wandel in Vorarlberg und im Speziellen in der Silvretta-Montafon-Gegend an jeder Ecke sieht und spürt.

AUF DEM WEG IN DIE UNTERWELT

BEEINDRUCKENDE KRAFTWERKSKAVERNE

AUDI RS E-TRON GT AUF DER SUCHE NACH ELEKTRONEN

Gute Kommunikation. Sie ist der Schlüssel zu allem Verständnis. Die Kombination aus menschlichem Erfindergeist, gesellschaftlichem Verantwortungsgefühl, einer gewissen Risikobereitschaft und der Einsicht, dass Veränderung ein für alle profitabler Weg in eine lebenswerte Zukunft ist, wird uns letztlich ans Ziel führen. Was es dafür braucht, sind Menschen, die Lust darauf haben etwas zu verändern, die sich etwas trauen, aber vor allem, keine Angst haben vor dieser Zukunft. Und ja, natürlich wird dieser Weg nicht immer direkt ans Ziel führen und alles andere als einfach sein, aber auch das haben wir bei den Dreharbeiten zu Gran Turismo Electric gelernt: Wer bereit ist, diesen Weg gemeinsam zu gehen und statt sich selbst zu ernst zu nehmen, das große Bild auch mit Humor betrachten kann, wird nicht schlecht staunen, wie befriedigend der Einsatz ist.

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Behind the scenes & Making of:
Christian Clerici ist Head of Content & Creation bei vibe moves you und Mastermind hinter dem Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC. Gemeinsam mit seinem langjährigen Geschäftspartner Clemens Maria Fischer und der Daleyelama Bewegtbild GmbH werden aufwendige Produktionen wie GTE bewegend in Szene gesetzt. Mit geballter Medienexpertise, einem professionellen Team und dem Auge für’s Detail im Big Picture.

Hotellerie Angebote

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Tourismus & Regionen

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Energie & Emotion

vibe arbeitet mit lokalen und regionalen Energieversorgern an der Beschleunigung der Mobilitäts- und Energiewende. Erfolgreiche Konzepte, durchdachte Ladelösungen und weitreichende Visionen:

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