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ROMAN ECKSCHLAGER
HERR DIREKTOA
by Christian Clerici I Lesezeit: 10 Min I Juli 2023
Der Herr Direktoa fährt vor
Roman Eckschlager hat jede Menge Erfahrung im Marketing auf dem nicht vorhandenen Buckel und ist seit über 20 Jahren als Mastermind für Sales, Strategie und Transformation in Führungspositionen erfolgreich. On&Offline. Er weiß als exzellenter Netzwerker, dass man dem Menschen alles verkaufen kann, aber eben nicht muss. Gerade im Sales kann man Beziehungen auch mit Emphatie und Respekt nachhaltig aufbauen, den Menschen nicht nur als Floskel in den Mittelpunkt stellen. Jetzt hat er als CEO von Geneses ein Unternehmen mitbegründet, das sich mit maßgeschneiderter Gesundheit auf Basis von Genanalysen beschäftigt.
Unser Deal: Wir bekommen bei Roman die Unsterblichkeit und er einen Mercedes EQE. Übrigens beides im Abo. Das haben wir nämlich als Vision gemeinsam.
Der Herrn Direktoa setzt also im wahrsten Sinn des Wortes auf inneren Werte, sogeschen ist es nicht weiter verwunderlich, dass das, was nach aussen dringt auch sauber sein soll. Für Roman war völlig klar: zum Start des neuen Unternehmens muss unbedingt ein Elektroauto in den Fuhrpark. Ein Antrieb, der ebenso zukunftsorientiert ist, wie seinen Ambitionen als Unternehmer. Eigentlich kein Wunder, dass wir uns gut verstehen!
Roman, warum fährst du elektrisch?
Ich war schon immer fasziniert von der Technologie dahinter. Von den Möglichkeiten, die dadurch noch kommen werden. Ich wollte sofort einen Tesla S, als der Vorverkauf gestartet hat, da es für mich einfach ein technisches Wunderwerk war. Der Antrieb war eher sekundär. Dann kamen noch Förderungen dazu, aber meine damaligen Arbeitgeber lehnten ein Elektroauto immer kategorisch ab. Keine Reichweite, keine Infrastruktur. Und Zeit ist Geld, gerade im Vertrieb. Und so habe ich den Umweg über Hybrid zu Elektro gewählt. Die Fortschritte der letzten Jahre sind phänomenal und die früheren “Totschlagargumente” zählen nicht mehr.
Und warum im Abo?
Das sehe ich sehr pragmatisch. Ich durfte schon ein paar Unternehmen gründen oder auch als Berater begleiten. Das Auto für den Vertrieb ist IMMER ein Thema. Und sehr oft auch das wichtigste Element in der Gehaltsverhandlung. Je schöner das Auto, desto besser bin ich im Vertrieb. Das sagt natürlich niemand offiziell, ist aber die gelebte Tatsache. Dadurch musste ich immer viele Autos anschaffen. Und ich glaube, ich habe so ziemlich alle Modelle durch. Sofortkauf, Kredit, Leasing, Sharing, Abo. Und auch so ziemlich alle Anbieter: Werkstätten, Autohäuser, Importeure und alle Vermittler*innen dazwischen.
„Für mein neues Unternehmen war es mir persönlich wichtig, nachhaltig und agil zu handeln. Deswegen E-Auto und Abo. Ist einfach die beste Variante für meine Ansprüche.“
Was sagen Familie, Freunde und Kollegen dazu?
Da ich ja einen großen rosa Schriftzug mit VIBE auf dem Auto habe, bekomme ich sehr viele Reaktionen! Auch von Unbekannten. Viele kennen das Modell Auto-Abo noch nicht und fragen nach, wie das so funktioniert. Bis dato fanden es alle sehr praktisch. Meine Familie freut sich, dass ich nicht mehr unseren gemeinsamen Kleinwagen so oft in Anspruch nehme, meine Freunde fragen nach einem Kontakt und meine Arbeitskollegen rechnen schon Gehaltsumwandlungen vor. Läuft, würde ich sagen.
Was ist deine Vision von einer lebenswerten Mobilitätszukunft?
Es macht keinen Sinn, Verbrenner Autos 1:1 mit Elektroautos bis 2035 auszutauschen und dann so weiter zu machen. Es benötigt mehrere Konzepte. Das Abo ist da schon ein erster Schritt. Das Auto nur zu nutzen, wenn es wirklich (z.B. in einem beruflichen Kontext) gebraucht wird. Und ich träume ein bisschen von der Sharing Economy. Kein Besitz, sondern reiner Nutzen.
Was macht speziell den Mercedes EQE aus?
Ein wirklich tolles Auto. Du spürst förmlich die deutsche Ingenieurskunst. Mein Sohn hat es sehr treffend formuliert: “Das ist ja voll luxuriös! Papa, das ist jetzt mein Lieblingsauto”. Die Technologie ist noch ein bisschen die Achillesferse, aber auch hier wurde extrem aufgeholt im Vergleich zum amerikanischen Pionier.
„Das Schlimme am Abo? Ich muss den Benz wieder zurückgeben. ;-)”
Geh´ Herr Direktoa, räum mal bitte mit Vorurteilen auf…
Was müssen wir in Europa bei der Antriebswende besser machen?
Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg, aber wir müssen mehr Tempo machen und nicht, wie wir das in unseren Breitengraden so gerne tun, erstmal alles schlecht reden, bevor wir wirklich durchstarten. Die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, die für die Wirtschaft Sinn machen, wir brauchen die Unterstützung von Institutionen und Kommunen, denn jede Region wird andere Konzepte benötigen. Innerstädtisch kann ich wahrscheinlich sehr schnell ein Sharing Konzept hochziehen. Am Land sieht das schon wieder ganz anders aus. Wir sollten halt die Lebensumstände der Menschen einbeziehen und nicht nur die Meinung der Industrie.
Können wir uns Mobilitätsgeschichte überhaupt noch erlauben?
Auto bzw. Mobilität ist Emotion. Ich glaube nicht, dass wir das so schnell hinter uns lassen können. Aber durch cleveres Marketing schaffen wir es vielleicht, die Emotionen in die richtigen Bahnen zu lenken. Kein Auto zu besitzen kann zum Beispiel sehr befreiend sein. Autonomes Fahren kann dazu führen, dass wir mit den Kindern spielen, anstatt sie anzuschreien, dass sie ruhig sein sollen. Alles eine Frage der Perspektive.
Fishing for compliments: Was macht vibe aus deiner Sicht richtig?
Aus Kundensicht sind es im Wesentlichen zwei Sachen:
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